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Von der Landwirtschaft zur Industrie

Schematische Darstellung des Schlitzens an einer der ersten Scharniernadeltypen (die Fräsung erfolgt jedoch bevor der Haken gebogen und die Zunge eingesetzt werden kann).

 

1878 Die Bitzer Nadelfabrik wird gegründet. Theodor Beck, der erste "Fabrikant" in Bitz, errichtet am "Ebinger Weg" einen Neubau zur Produktion von Zungennadeln
1882 Gründung der Spar-und Darlehenskasse (später Bitzer Bank)
1884 Die Gässlefabrik von Fabrikant Johann Friedrich Rehfuß nimmt mittels Dampfmaschine ihren Betrieb in der Moltkestraße auf (heute Heine). Es werden Brillen, Wasserwaagen und Schrauben hergestellt.
1890 Rehfuß betreibt "Im Laile" einen Steinbruch, teilweise mit Hilfe elektrischer Maschinen. Der Strom wird mit einer Dampfmaschine erzeugt. Theodor Beck kauft die Gässlefabrik zur Nadelproduktion.
1895 Die Bitzer Nadelfabrik von Theodor Beck wird von der Ebinger Firma Theodor Groz & Söhne, später Groz-Beckert, übernommen.
1899 Wasser marsch ! - Bitz bekommt fließendes Wasser Bitz wird erstmals vom Weiler Tal aus mit fließendem Wasser versorgt. Die Gemeinde kauft von Tailfingen die Wasserrechte und baut eine Pumpstation an der Straße nach Hausen i.K. Die Pumpe wird mit einer Dampfmaschine angetrieben. Die Hülbe in der Ortsmitte (heute Hindenburgplatz) wird mit dem Aushub vom Wasserleitungsbau zugedeckt.

 

Die "Gässlefabrik" in der Moltkestraße. Der neue Anbau aus roten Ziegelsteinen kam erst nach 1900 hinzu als Linder & Schmid hier eine Textilfiliale einrichtete.

Die Bitzer Nadelfarbrik